Lade-Infrastruktur aufbauen und erweitern
Mit bestehendem Netzanschluss, ohne Lastspitzen
Im gewerblichen Sektor verändert sich Mobilität grundlegend, viele Betriebe rüsten Fahrzeuge wie Stapler, Transportfahrzeuge und Firmenwagen auf elektrische Antriebe um. Mit zusätzlichem Energiebedarf - bei Schnellladern derzeit bis 170 kW und bald bis zu 250 kW pro Ladepunkt - steigt die Gefahr lokaler Leistungsspitzen erheblich. Diese sind insbesondere vor dem Hintergrund stetig steigender Netzentgelte ein signifikanter Kostenfaktor auf der Stromabrechnung.
Oftmals kann zudem die zusätzlich erforderliche Leistung moderner Ladesäulen durch den Netzbertreiber nicht bereit gestellt werden, da vor allem in älteren Industriegebieten oder Wohnarealen bei der Netzplanung der künftige Leistungsbedarf von Ladeparks nicht vorgesehen war.
Einige Hersteller von Ladesäulen bieten zwar ein integriertes Lastmanagement an, dieses kann jedoch meist nur die eigene Ladetechnik zuverlässig steuern. Kostentechnisch deutlich effizienter ist ein umfassendes Lastmanagement unter Berücksichtigung aller regelbaren Anlagen eines Unternehmens.
Zukunftsfähige E-Mobility Infrastruktur
Während ein in Ladesäulen integriertes, herstellerspezifisches Lastmanagement nur eigene Ladepunkte in begrenzter Anzahl überwacht, regelt EOS herstellerübergreifend alle Ladesäulen dynamisch und synchron im Rahmen der Gesamtoptimierung aller elektrischen Anlagen des Betriebes.
Da mit EOS eine unternehmensweite Lastoptimierung realisiert wird, steigt in der Regel trotz neuer Ladepunkte der maximale Leistungsbedarf nicht und die Netzentgeltkosten bleiben niedrig.
Zudem kann eine Lade-Infrastruktur aufgebaut und erweitert werden, ohne dass der bestehende Netzanschluss teuer erweitert werden muss, da die zentrale Gesamtoptimierung eine höhere Netzlast verhindert.
Das Wichtigste - kurz und gut
- Herstellerübergreifend: Steuerung nahezu aller Ladesäulentypen
- Flexibel: Unterstützung der gängigen Schnittstellen-Protokolle (z.B. OCPP)
- Profitabel: höhere Rentabilität der e-Fahrzeuge durch vermiedene Verbrauchs- und Anschlusskosten
- Aktuell: Kombination mit der Förderung durch BAFA und KfW möglich
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