Immer mehr Stadtwerke und angeschlossene Unternehmen verpflichten sich, den Energieverbrauch langfristig zu reduzieren. Bei vielen Anwendungen können Energieeffizienz und die energiebezogene Leistung in einem ständigen Verbesserungsprozess kontinuierlich gesteigert werden.

Zur Umsetzung der Ziele garantiert ein Energiemanagementsystem nach der DIN EN ISO 50001, dass alle Anforderungen dieser Norm umgesetzt werden und die dazu erforderlichen Maßnahmen transparent und vollständig entwickelt, ausgeführt und dokumentiert werden. Insbesondere bei der öffentlichen Versorgung mit Strom, Wasser, Gas und Wärme sowie im Betrieb von städtischen Einrichtungen, wie z.B. den Bädern und Tiefgaragen, sind viele Potentiale bisher noch nicht identifiziert und wurden daher auch nicht umgesetzt. 

Bei der zunehmenden Versorgung des öffentlichen Raums mit Ladestationen unterstützt das dynamische Lastmanagement EOS mit innovativen Funktionen. Unabhängig von den bisher und zukünftig verwendeten Typen von Ladesäulen, kann EOS herstellerübergreifend die verfügbare Ladeleistung an den Ladestationen optimal auf alle zu ladenden E-Autos verteilen – und das angepasst auf den aktuellen gewerblichen und privaten Stromverbrauch im gesamten Areal. Ist der Stromverbrauch im Areal gerade gering, steht mehr Strom zum Laden der Elektroautos an den Ladesäulen zur Verfügung - und umgekehrt, wenn Sie das System so konfigurieren.

Durch die kombinierte Lastoptimierung von Ladestationen und die am Knotenpunkt angeschlossenen weiteren Verbraucher (z.B. das naheliegende Hallenbad) kann die Netzbelastung minimiert werden, so dass oft keine hohen Investitionskosten für den Ausbau Ihres Netzanschlusses erforderlich sind.